Aikido ist eine junge japanische Kampfkunst.Es zeichnet sich durch fliessende Kreis- und Spiralbewegungen aus. Sie eignen sich am besten, die ankommende Kraft des Partners mit der eigenen zu verbinden und ihn so mühelos zu beherrschen.

Begründet wurde Aikido von dem 1969 verstorbenen Morihei Ueshiba. Aikido ist ein Weg (Do) zur Entwicklung der Harmonie (Ai) körperlicher und geistiger Kraft (Ki). Die Übenden entdecken ungeahnte Fähigkeiten, aber auch die Grenzen, die dem Körper alleine gesetzt sind. Nur im Einklang mit dem Geist entfaltet sich wahre Stärke.

Die dem Aikido innewohnende Dynamik entsteht aus dem Zusammenwirken der anfangs gegeneinander gerichteten Kräfte. Spass an der Bewegung und die Verfeinerung der Technik stehen beim Training im Vordergrund.

Werfen und geworfen werden, fallen und aufstehen. Ständig wechseln Angreifer und Verteidiger ihre Rollen.

Im Aikido gibt es keinen Gedanken an Sieg oder Niederlage, keinen Wettkampf. Ziel ist die Entwicklung einer Geisteshaltung, die frei ist von Angst und Aggression.